Nach dem ersten Saisonsieg am vergangenem Sonntag in der Liga gegen SCW Liemke, wollten Spieler und Trainerstab an ihre gute Leistung anknüpfen und dies mit vollem Erfolg. Nach dem Freilos in der 1. Runde, gewannen wir in der 2. Runde gegen die eine Liga höher spielende Mannschaft aus Harsewinkel souverän mit 4:0.
Typisch für unsere Spiele dieses Jahr spielten wir bei bestem Fritz-Walter-Wetter. Unsere Jungs ließen sich davon aber nicht beunruhigen und spielten von Beginn an mutig und mit dem aus dem letzten Spiel getanktem Selbstbewusstsein, sodass die erste Torchance nicht lange auf sich warten lies.
Till Dreisewerd mittlerweile festgespielt als neuer rechts Verteidiger setzte sich gegen zwei Gegenspieler durch und schickte Luca Feldmann auf die Reise, dessen Flanke etwas zu lang am Zweiten Pfosten runterkam, doch dort stand der eingelaufene Noel Michel der den Ball per direkt Abnahme Volley knapp über den Querbalken schoss. Erster guter Angriff unserer top eingestellten ersten Mannschaft.
Die ersten 30 Minuten gehörten eindeutig den Drufflern und man dominierte das Spiel. Die vergeblichen Angriffsversuche der in orange gekleideten Gäste wurde vom stark zusammenspielendem Verbund aus Mittelfeld und Abwehr sicher und ruhig geklärt. Dabei legte Urlaubsrückkehrer Niklas Böttcher das ein oder andere mal eine artistische Fluglage ein, in der er fast parallel zum Boden wie eine Bahnschranke den Ball klärte.
In der 31. Minute war es dann fast soweit die nächste Großchance für die Druffler, wieder eingeleitet von Till der Mark Juretko auf die Reise schickte der am stark parierendem TSG Schlussmann scheiterte. Die anschließende Ecke brachte dann die Erlösung als Gianni Antonacci den Ball (wie von Fuhrmann gefordert) scharf auf den ersten Pfosten brachte und Julien Fast heute als links Verteidiger in der Startelf keine Probleme hatte zum 1:0 einzuköpfen.
In den nächsten zehn Minuten erspielten wir uns weitere sehr gute Chancen, aber leider ohne Erfolg. So blieben Chancen wie ein Lattenkracher von Elias Feller aus gut 16 Metern oder auch eine scharf durch den fünfer geschossene Flanke von Julien Fast, die Luca Feldmann leider nicht richtig traf ungenutzt.
Damit ging es mit einer 1:0 Führung in die Pause.
Anpfiff zweite Halbzeit und Druffel machte genau da weiter wo sie aufgehört haben. Till erkämpfte sich im Mittelfeld den Ball und sah Mark in den freien Raum starten, dieser bekam den Ball umkurvte noch schnell einen Harsewinkler Verteidiger und schob cool unten links zum 2:0 ein.
In der 52. Minute war dann DSG-Keeper Baris Taskin zum ersten Mal gefragt als Harsewinkel nach einem Angriff aus 20 Metern zum Abschluss kam, aber kein Problem für unseren Rückhalt.
Im direkten Gegenzug treibt der inzwischen eingewechselte Kevin Fast den Ball über die linke Seite nach vorne und schickte Noel die Linie entlang, dieser passte auf den mitgelaufenen Gianni in der Mitte der Mark Juretko mit einem überragenden Pass in Szene setzte, der vorm Tor Eiskalt bleibt und zum 3:0 traf. Spätestens jetzt waren die letzten Zweifel beseitigt.
In der 70. Minute dann Doppelwechsel bei der DSG, Doppeltorschütze Mark Juretko hatte Feierabend und für ihn kam Neu DSG-Stürmer Janis Feldmann, der vorne nochmal für Furore sorgen sollte und dies tat er aber dazu später mehr.
Erstmal spielte DSG einen Super Angriff über die rechte Seite aus, als Kai Sagemüller frei im rechten Strafraum eck zur Flanke, oder doch vielleicht zum Torschuss ansetzte und sich das Leder in einer Bogenlampe ins lange Eck senkte. 4:0. Ob das so gewollt war wage ich zu bezweifeln. Aber egal Tor ist Tor!
Kurz vor Ende kam Maxi Dietrich dann aus 16m nochmal zum Abschluss und traf unten Rechts zum 5:0 doch Schiedsrichter Walter Pepping pfiff das Tor zurück. Warum ? Weil ein eben genannter neuer DSG Stürmer in der Schussbahn im Abseits stand. So kann man natürlich auch für Furore sorgen.
Endstand der Partie damit 4:0 für unsere DSG. Am kommenden Sonntag geht es dann für unsere 1. Mannschaft in der Liga weiter. Anstoß ist um 12 Uhr an der Berglage bei der zweiten Garde vom Ortsnachbarn aus Rietberg.