Nach dem torlosen Unentschieden zu Hause gegen Marienfeld fielen auch beim abgeschlagenen Tabellenschlusslicht SV Avenwedde III erneut keine Tore.
Das Ganze fühlte sich nach Spielschluss mehr als nur eine Niederlage an, trotz deutlichem Chancenplus und deutlich mehr Spielanteilen schaffte es Druffel nicht, das Leder über die generische Linie zu drücken.
Nur einmal zappelte bereits nach 15 Minuten der Ball nach tollem Rehkemper – Schuss im SVA- Tor- Knick, doch der Schiedsrichter pfiff die Situation mit einer fragwürdige Abseitsentscheidung zurück.
In der Folge vergaben die Druffeler zahlreiche mehr oder weniger gute Einschussgelegenheiten oder aber der Ball wurde bereits im Mittelfeld nicht sauber durch die eigenen Reihen gespielt. Avenwedde pushte sich mit zunehmender Spieldauer immer wieder selber und feierte jede Aktion wie den Sieg des Spiels. Kleine und größere Fouls störten den Druffeler Spielaufbau und die DSG ließ sich vom extremen Zeitspiel des Gegners absolut aus der Konzentration bringen.
In der 2. Halbzeit stand erneut mehrfach der Schiedsrichter im Mittelpunkt, der aus 40 Metern Entfernung DSG- Stürmer Mark Juretko 3-4x aus Abseitsposition zurückpfiff, mindestens 2-3x davon erneut zumindest fragwürdig. Und 5 Minuten vor Schluss wurde Innenverteidiger Niklas Böttcher zudem im gegnerischen Strafraum gefoult, doch es gab lediglich Freistoß für Druffel von der Strafraumkante anstatt den fälligen Elfmeter.
Doch heute hätte Druffel wohl nicht einmal einen Elfmeter im Tor untergebracht…
Mund abwischen – nächste Woche Sonntag wartet erneut der SV Avenwedde auf die DSG – in diesem Fall nun die eigentlich etwas besser einzuschätzende 4. Mannschaft.